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Barbara Fredrickson liefert ein vernünftiges Update der Positivity Ratio

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Die Psychologin Barbara Fredrickson hat auf die Kritik an der mathematischen Beschreibung der Positivity Ratio mithilfe von Lorenzgleichungen, die der Flüssigkeitsdynamik entlehnt sind (siehe den Beitrag gestern), geantwortet: “Updated Thinking on Positivity Ratios” (American Psychologist, Jul 15 , 2013).

Auch wenn die mathematische Modellierung in der ursprünglichen Darstellung unfundiert war, so Fredrickson, zeigten sowohl die empirischen Daten als auch die psychologische Theorie, dass höhere Positivy Ratios ein Hinweis auf psychische Gesundheit seien.

Für einen psychologischen Laien wie mich klingt das plausibel – ich hatte gestern ja schon angedeutet, dass mir die spezielle Ratio von 2.9013 künstlich vorkam, und kein notwendiger, jedenfalls kein glücklicher Teil der Theorie sei. Ich kann das nur als interessierter Leser beurteilen. Ob die plausible Ratio nun 3:1 oder ein anderes Verhältnis ist, oder wie sich das im Detail verhält, kann ich den Beiträgen noch nicht entnehmen.

Fredrickson hat jedenfalls korrekt und verantwortlich reagiert. Ich bin neugierig auf neue Arbeiten von ihr.


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