Nick Brown hat zusammen mit Alan Sokal einen Artikel veröffentlicht, in dem ein Fehler in einer psychotherapeutischen Theorie identifziert wird, die Barbara Frederickson in einem Buch über Positve Psycholgie dargestellt hat – ich habe hier und hier berichtet. Fredrickson hat klargestellt, dass dies tatsächlich ein Fehler ist – aber Nick Brown lässt nicht locker. Fredrickson ist der Auffassung, dass es weiter notwendig und erfolgversprechend sei, die Positive Psychologie zu entwickeln. Brown hingegen sei “dismissive of Fredrickson’s efforts at damage limitation“, berichtet der Guardian vor drei Tagen. Und die Veröffentlichungen der letzten Monate zeigen denn auch, dass er meint, mit seiner Entdeckung des mathematischen Fehlers in Fredricksons Buch ihr gesamtes Anliegen zu Fall zu bringen.
Hier beschreibt er selbst, um was es seiner Ansicht nach geht:
Dass Positive Psychologie für ihn so etwas wie Voodoo-Hokuspokus ist, lässt er immer mal wieder durchblicken, beispielsweise in Tweets wie diesem:
@david_colquhoun Well, they've spent millions on positive psychology, so why not?
— Nick Brown (@sTeamTraen) January 21, 2014